VPG


Wir bieten z.Zt. kein VPG Training an, hier trotzdem einiges an Info:

VPG (Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde)

Als VPG bezeichnet man eine Hundesportart, die früher als Schutzhundausbildung bezeichnet wurde.

Die VPG-Ausbildung sowie die anschließenden Prüfungen können prinzipiell Hunde aller Rassen absolvieren.


Ausbildung
 
Arbeit mit dem Ärmel

Die Ausbildung eines VPG-Hundes soll schon in jungen Jahren beginnen. Dort wird der Beutetrieb des Hundes angesprochen, damit er später den Schutzärmel als Beute ansieht und in diesem Trieb ausgebildet werden kann. Dabei ist es schwer, dem Hund im Trieb Gehorsam zu vermitteln. Um die nötigen Befehle, aber auch das Verbellen und andere Fähigkeiten zu erlernen, ist es aber nötig, den Hund in diesem Trieb zu halten und ihn nicht etwa wie in der Unterordnung zu beruhigen. Dabei muss man jedoch ein weiteres Mal entscheiden, welche Art von Ausbildung man betreibt. Die verbreitetste ist die sportliche VPG-Ausbildung, bei der Prüfungen abgelegt werden und die hauptsächlich aufgrund von sportlichem Ehrgeiz und Spaß an diesem Sport absolviert wird.




Im Sport geht es vor allem darum, den geführten Hund zu einem absolut sicheren, zuverlässigen und auch in Extremsituationen völlig gehorsamen Begleiter zu trainieren. Im VPG-Bereich geführte Hunde sind daher meistens wesentlich selbstsicherer, ruhiger und besser zu führen als ihre nicht ausgebildeten Artgenossen. Heute bildet man die Tiere immer mehr ausschließlich über Motivation und Spiel ohne wesentlichen Druck aus. Der Hund im Sport lernt nicht, wie oft falsch dargestellt, einen Menschen zu beißen, sondern kann seinen Beutetrieb artgerecht ausleben. Im Sport werden die Hunde ausschließlich auf den Ärmel des Helfers fixiert; außerhalb des Hundeplatzes und ohne den Ärmel wird ein ausgebildeter VPG-Hund keinen Menschen angreifen -im Gegenteil. Er reagiert laut Statistiken wesentlich nervenfester auf neue, ungewohnte Situationen.

Jedoch genießt auch ein Polizeihund eine VPG-Ausbildung, die aber wesentlich komplizierter aufgebaut ist und meist auch schneller vonstatten gehen muss als bei einem im Sport geführten Hund. In der Ausbildung des Polizeihunds geht es letztlich nicht um das Spiel mit dem Helfer um die Beute Ärmel wie im Sport, sondern tatsächlich darum, einen Täter im Ernstfall stellen zu können: Im Polizeihundbereich wird der Hund darauf trainiert, gezielt Menschen zu stellen, im Notfall auch anzugreifen, und auf Befehl des Hundeführers auch ohne Zögern wieder abzulassen. 







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